DAS FAST NORMALE LEBEN beobachtet den Alltag von vier Mädchen in einer Wohngruppe der Kinder- und Jugendhilfe. Getrennt von ihren Eltern ringen sie um Anerkennung, Selbstliebe, Selbstbestimmung und Geborgenheit. Stets mit dem sehnlichen Wunsch, irgendwann wieder nach Hause zu kommen. Über einen Zeitraum von zwei Jahren begleitet der Film ihre Entwicklung durch Höhen und Tiefen, zeigt ihre Aggression und ihre Willenskraft und lässt sie in Interaktion mit Betreuer*innen, Pädagog*innen, Eltern und Institutionen zu Wort kommen. Der Film erzählt vom Mut und der Resilienz junger Menschen, die inmitten schwieriger Umstände versuchen, ihren eigenen Weg zu finden. Ohne Schuldzuweisungen bietet der Film einen authentischen Einblick in den Alltag in der Jugendhilfe – wo nicht immer alles rund läuft, aber Geborgenheit und gelungene Erwachsenen-Kind-Beziehungen entstehen können.
Filmfestivals und Auszeichnungen: DOK.fest München 2025: Gewinner VFF-Dokumentarfilm-Produktionspreis, Nominiert Preis der SOS-Kinderdörfer &
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Das fast normale Leben , Fassung: deutschsprachige Originalfassung
135 Min. • Deutschland 2025
Kalendereintrag herunterladen (iCal)Ort: Passage Kinos